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Von der Gründung bis 2004

Chronik der OG Buxtehude

Im März 1947 kamen Freunde des Deutschen Schäferhundes zusammen und beschlossen die Gründung einer Ortsgruppe des SV in Buxtehude.

Zu den Gründern gehörten: Ewald Grahl, Karl Sandleben, Fr. Zorn, Willy Martens und Ernst Sussmann.

Der 1. Vorsitzende war zunächst Karl Sandleben, sein Vertreter Ewald Grahl, Übungswart Willy Martens, Schriftwart Fr. Zorn und Platzwart Ernst Sussmann.

Nach Erledigung aller Formalitäten wurde diese neue Ortsgruppe ab 20. Januar 1947 von der Hauptgeschäftsstelle in Augsburg anerkannt.

Übungsbetrieb war damals am Samstag (nachmittags) und am Sonntag (vormittags).

Zunächst diente der noch nicht ausgebaute Jahnplatz als Übungsgelände. Zwei Jahre später pachtete der Verein auf die Dauer von 10 Jahren eine Kieskuhle von der Witwe Peters. In schwieriger und zeitraubender Arbeit wurde die Kieskuhle hergerichtet und am 20. August 1950 mit einer Schutzhundprüfung eingeweiht.

Nach Ablauf des Pachtvertrages wurde das Übungsgelände wieder zum Jahnplatz verlegt. Da dort eine erneute Pacht nicht in Frage kam, begannen Verhandlungen mit dem Forstamt Harsefeld.

Wieder mussten die Vereinsmitglieder kräftig zupacken. Der heutige Übungsplatz wurde am 23.Juli 1960 eingeweiht, wieder einmal mit einer Schutzhundprüfung.

Großereignisse waren zwei erfolgreiche Zuchtschauen in 1964 und 1966.

Mit dem Bau eines Vereinsheims wurde 1965 begonnen, in 1967 fertiggestellt und mit einem Jubiläumspokalkampf eingeweiht. Sieger wurde damals Erwin Behrens mit "Elke vom Hof Sternberg".

Vorsitzende lt. SV-Unterlagen von 1947 bis 1993:

1947 - 1957 Karl Sandleben

1957 - 1964 Wilhelm Martens

1964 - 1967 Rudolf Schiemann 

1968 - 1976 Karl-Heinz Lindinger

1977 - 1980 Herbert Salomon

1981 - 1982 Ulrich Blöcker

1983 - 1984 Karin Jöstingmeier

1985 - 1986 Hans-Joachim Sahlmann

1987 - 1988 Karl-Ludwig Severing

1989 - 1991 Hans-Joachim Sahlmann

1992 - 1993 Wolfgang Bach

1994 - 2001 Dieter Brunckhorst 

2001 - 2008 Paul Hebrank

2008 - 2015 Frank Wolfraum

2015 - 2020 Thomas Vogel


Vor dem Amtsantritt von Dieter Brunckhorst hatte der Verein nach früheren guten Zeiten eine schwere Krise zu bestehen, selbst eine Auflösung schien möglich. Nur dem unermüdlichem Einsatz und zäher Ausdauer von Dieter Brunckhorst ist es wohl letztlich zu verdanken, dass die Ortsgruppe überlebte und Dieter endlich das erhoffte Ziel, Eintragung als eigenständige Ortsgruppe im Vereinsregister des Amtsgerichts Buxtehude (SV OG Buxtehude e.V.) zum 1.1.2001 noch erleben durfte.

Im Juni 2001 übernahm der bisherige stellv. Vorsitzende Paul Hebrank (seit 1999 in der OG) den Vorsitz im Verein.

Nach längeren Verhandlungen mit der Stadt Buxtehude, die mittlerweile Eigentümer des von der OG gepachteten Geländes geworden war, konnte die Ortsgruppe den Platz im August 2001 käuflich erwerben. Dies war z. T. möglich durch Spenden, vor allem aber durch ein finanzielles Engagement vieler Vereinsmitglieder.

Damit gehörte die OG Buxtehude e.V. zu den wenigen Vereinen, die einen Übungsplatz als Vereinseigentum besitzen und damit auch den Standort gesichert haben.

Mit viel Einsatz und Fleiß der Mitglieder wurde das Gelände saniert, neu eingesät, neue Verstecke gebaut und die Flutlichtanlage erweitert.

Am 18.8.01 erfolgte die erste Bewährungsprobe für den neuen Platz. Es wurde ein B-Pokalkampf mit der benachbarten OG Neu-Wulmstorf abgehalten.

Am 4.11.01 veranstaltete die OG dann einen Jugend- und Juniorenpokalkampf.

Herausragende Veranstaltungen waren danach am 29.6.2002 die Durchführung einer Körung und insbesondere das Ausrichten der LG 1 Jugend- und Juniorenausscheidung für die Deutsche Meisterschaft am 4.5.2003.

Ab März 2004 wurden die Aktivitäten im Agilitybereich, auch durch einen zusätzlichen Übungstag verstärkt.

Im Jahr 2003 begann die Renovierung des Vereinsheims (Außenwände und Innenrenovierung), diese Arbeiten dauern an und werden wohl erst Ende 2005 voll abgeschlossen sein.

Nach dem derzeitigen Stand zeigt die Chronik Höhen und Tiefen der Entwicklung der Ortsgruppe hin zu einem Verein mit vielseitigem Angebot - getragen von der Toleranz der Einzelnen gegenüber den jeweiligen Zielen der anderen Vereinsmitglieder - dokumentiert durch eine positive Mitgliederentwicklung.

Die Chronik zeigt auch, dass gesetzte Ziele erreicht werden können, wenn alle Mitglieder einer Ortsgruppe gemeinsam daran arbeiten und sich einig sind.